VSV mit Doppelerfolg zurück auf Tabellenplatz zwei

Reichenbach. Am vergangenen Samstag gewannen die Volleyballer des VSV Eintracht Reichenbach beide Heimspiele und kletterten dadurch wieder auf Tabellenplatz Zwei.



Im ersten Spiel bestritten die Reichenbacher das Derby gegen den VSV Oelsnitz II. Die Heimmannschaft erwischte einen eher durchwachsenen Start und es entwickelte sich ein ausgeglichener Spielverlauf. Trainer Mario Walden musste beim Stand von 13:13 seine erste Auszeit nehmen. Danach fanden die Reichenbacher etwas besser ins Spiel und gewannen den Satz knapp mit 27:25.

Im zweiten Satz spielten die Volleyballer der Eintracht von Anfang an in voller Stärke auf und hatten ihren Gegner im Griff. Zuspieler Wenzel Günter gelang es durch clevere Zuspiele seine Angreifer gut in Szene zu setzen, wodurch der Block der Oelsnitzer Gäste enorme Probleme hatte.  Dadurch ging auch der zweite Satz an die Reichenbacher Volleyballer (25:20).

Der dritte Satz verlief ähnlich souverän. Es wurden von beiden Trainern alle taktischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Dennoch behielte die Reichenbacher die Nase vorn und gewannen den Satz mit 25:21. Damit konnte die Eintracht das Vogtlandderby nach der knappen 2:3 Niederlage in der Hinrunde diesmal für sich entscheiden.

Mit dem ersten Sieg des Tages im Rücken spielten die Reichenbacher Volleyballer im zweiten Spiel gegen die L.E. Volleys befreit auf und gingen direkt mit 9:6 in Führung. Vor allem durchschlagkräftige Angriffe über die Außenposition von Leo Reinhold und Max Kunert führten immer wieder zu Punkterfolgen, so dass der Satz klar mit 25:20 endete.

Auch im zweiten Durchgang starteten die Gastgeber konzentriert und erarbeiteten sich schnell einen Vorsprung. Zur Satzmitte stand es bereits 15:10. Lediglich der Leipziger Diagonalangreifer konnte seine Angriffe ein ums andere Mal im Reichenbach Feld unterbringen. Durch einige taktische Anweisungen durch Trainer Mario Walden wurden Blockarbeit und Feldabwehr jedoch stätig besser und führten zum klaren 25:18 Satzgewinn.

Nicht mehr ganz so konzentriert und vielleicht auch noch ein wenig durch die Erkältungen und Grippefolgen geschwächt zeigten sich die Reichenbacher zu Beginn des dritten Satzes. Nach der Auszeit beim Stand von 2:5 wurden jedoch noch einmal alle Kräfte mobilisiert. Besonders die beiden Mittelblocker Tony Fischer und Daniel Roth gingen bis an die Schmerzgrenze für ihre Mannschaft. Und das zahlte sich aus. Viele Bälle wurden in Block und Feldabwehr verteidigt und im Anschluss durch starke Angriffe in Punkte verwandelt. Besonders der Reichenbacher Diagonalangreifer Tim Liebschner brachte den Leipziger Block immer wieder durch starke Angriffe zum verzweifeln. So konnten die Reichenbacher den dritten Satz mit viel Einsatz noch drehen und gewannen mit 25:21.

Ein rundum gelungener Heimspieltag für die Vogtländer. Ein besonderer Dank gilt den vielen Zuschauern und Helfern für die tolle Unterstützung.