28.03.2015 HEIMSPIEL VSV vs. VfL Wildenfels und VSV Oelsnitz II (Autor: Wenzel Günter)

Eintracht dominiert Zuhause zum Saisonabschluss

 

Reichenbach 28.03.2015- Für die Spieler des VSV Eintracht Reichenbach gab es kurz nach Abschluss der Spiele allen Grund zum Feiern. Beim letzten Heimspiel vor ungefähr 100 Zuschauern waren der VFL Wildenfels und der VSV Oelsnitz II zu Gast.   Die Mannschaft konnte ganz ohne Druck aufspielen, zeigte ihr ganzes Können und lies die Zuschauer staunen. Im Hinspiel verlor man noch 1:3 doch diesmal waren die wilden Reichenbacher nicht zu bändigen. Im ersten Satz hatten die Reichenbacher kleine Startschwierigkeiten, konnte diese aber überwinden und behielten am Satzende die Nerven und gewannen diesen mit 28:26. Satz zwei und drei spielten die Hausherren, mit viel Selbstbewusstsein aus Satz eins, stark auf und gewannen diese souverän mit 25:11 und 25:11. Im zweiten Spiel stand auf der gegnerischen Seite des Netzes der VSV Oelsnitz II. Die Gäste hatten genau wie die Hausherren keinen Druck und konnten frei aufspielen und das sah man auch eindrucksvoll. Die Reichenbacher hatten aber einen Traumtag erwischt und hielten dem Druck der Oelsnitzer stand. Am Ende hieß es 3:0 (25:18, 25:21, 25:18) für die Gastgeber und somit blieben sechs Punkte in der Eintracht-Arena in der Cunsdorfer Straße. Durch die erspielten sechs Punkte konnten die Reichenbacher sogar noch um einen Platz, auf Platz sechs der Tabelle klettern. Das ganze Team und die Zuschauern waren Happy und konnten danach noch zusammen die Erfolge feiern. Das ganze Team freut sich über diese erfolgreiche Saison und hofft in der nächste Spielzeit wieder voll angreifen zu können. Danke sagt das Team nicht nur an den Trainer Thomas Stackfleth und Kapitän Steffen Doller, welche eine Klasse Truppe aufgestellt haben und den Volleyball wieder aufblühen lassen, sondern auch an die Fans, welche die Mannschaft jederzeit herausragend unterstützt haben.        


14.03.2015 Auswärtsspiel VSV vs. SSV St. Egidien (Autor: Jan Luckner)

Eintracht siegt in St. Egidien


Die Bezirksklasse Mannschaft des VSV Eintracht Reichenbach hatte am Samstag den 14.03.2015 ein wichtiges Spiel für den Klassenerhalt vor sich liegen. 14 Uhr war Spielbeginn in der Sporthalle Niederlungwitz. Aufgrund leichter Nervosität gab es beim Team diverse Startschwierigkeiten, die aber schnell überwunden werden konnten. Nach dem die Neuberinstädter langsam warmgespielt waren, war der erste Satz ein Spiel auf Augenhöhe. Dennoch lief die Mannschaft einem Punkterückstand von 2-3 Punkten hinterher. Beim Stand von 18: 22 für den SSV St. Egidien gab es einen Wendepunkt im Spiel. Die Reichenbacher konnten den Satz durch sichere und platzierte Aufgaben noch zu einem 26:24 drehen. Im zweiten Satz spielten die Reichenbacher sehr soliden Volleyball. Dennoch gab es, wie man es von der Spielweise gewohnt ist, ein kleines Tief in der Mitte des Satzes. Am Ende des zweiten Satzes sprang ein 25:21 für die Gäste aus dem Vogtland heraus. Gestärkt aus den Erfolgen der ersten beiden Sätze drückten die Gäste St. Egidien ihr Spiel auf und gewannen ein klein wenig deutlicher mit 25:20. Das zweite Spiel des Nachmittags SSV St. Egidien gegen SV Lok Glauchau/Niederlungwitz konnten die Gastgeber mit 3:0 für sich entscheiden. Mit diesem Auswärtssieg sind die Reichenbacher auf Platz 6 der Bezirksklasse Chemnitz West gerutscht und somit auf einem sehr guten Weg das Saisonziel Klassenerhalt zu meistern.

Es spielten: Mirko Günter, Marcel Stöckel, Steffen Dollar, Toni Ruppert, Tim Liebschner, Wenzel Günter, Maximilian Kunert, Jan Luckner


28.02.2015 Heimspiel VSV vs. VSV Fortuna Göltzschtal und WSG Oberreichenbach (Autor: Christian Schneider)

Vogtland Derby in Reichenbach

 

Reichenbach. Am vergangenen Samstag fand in der Turnhalle Cunsdorfer Straße ein echter Klassiker in der Volleyball Bezirksklasse West statt. Gleich drei vogtländische Teams trafen dabei aufeinander. Der Gastgeber VSV Eintracht Reichenbach empfing neben dem Stadtrivalen WSG Oberreichenbach auch den VSV Fortuna Goeltzschtal. In beiden Spielen waren die Gastgeber auf Platz 7 liegend eher in der Außenseiterrolle.
Im ersten Spiel des Tages begannen die Reichenbacher nervös. Viele Aufschlagfehler und eine unkonstante Annahme machten es den Gästen leicht. Somit ging der erste Satz 19:25 verloren. Im zweiten Satz fand die Eintracht besser ins Spiel und zwang den Gegner dazu beim Spielstand von 10:7 die erste Auszeit zu nehmen. Danach entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Trotz mehrerer Satzbälle für die Reichenbacher konnten sich die Gäste am Ende knapp mit 27:29 durchsetzen. Auch im dritten Satz blieb es bis zum Schluss spannend. Nach vielen guten Blockaktionen gingen die Reichenbacher zur Satzmitte mit 13:10 in Führung. Leider fanden immer wieder viele gelegte Bälle den Weg ins Reichenbacher Spielfeld, so dass auch dieser Satz knapp mit 23:25 verloren ging.
Im zweiten Spiel des Tages erlebten die gut einhundert Zuschauer einen echten Volleyballkrimi. Im Stadtderby gegen die WSG Oberreichenbach spielte die Eintracht von Beginn an gut auf. Mit platzierten Aufschlägen und druckvollen Angriffen konnte der Gastgeber den ersten Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Im zweiten Satz fanden die Routiniers der WSG besser ins Spiel und konnten besonders über die Außenpositionen ein ums andere Mal den Eintracht Block überwinden. Auch zwei Auszeiten von Spielertrainer Thomas Stackfleth konnten an der 16:25 Niederlage in diesem Satz nichts mehr ändern. Dank guter Blockarbeit und einiger taktischer Wechsel gelang es der Eintracht wieder in Führung zu gehen und den dritten Satz mit 25:20 für sich zu entscheiden. Was dann folgte war kaum zu glauben. Bis zum Spielstand von 21:12 spielte der VSV Eintracht Reichenbach befreit auf und kontrollierte das Spiel. Doch plötzlich funktionierte gar nichts mehr. Unzählige Annahmefehler und zurückhaltende Angriffsaktionen brachten den Gegner zurück in Spiel. Trotz aller Rettungsversuche durch Auszeiten und taktische Wechsel ging der Satz 23:25 verloren. Bemerkenswert war, dass sich die zum Teil noch junge Reichenbacher Mannschaft davon nicht entmutigen lies. Im Tie Break gelang es der Eintracht durch gute Aufschläge, platzierte Angriffe und eine gute Blockarbeit von Beginn an Druck auf den Gegner auszuüben. Die WSG hatte dem nichts entgegen zu setzen und so wechselten die Mannschaften bei einem Spielstand von 8:1 die Seiten. Dieser Vorsprung konnte bis zum Spielende verteidigt werden und so machte die Eintracht den Sack mit einem Spielstand von 15:8 zu. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Publikum und den Vereinsmitgliedern, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung für einen tollen Spieltag sorgten.

 

Mirko Günter, Ralf Knaf, Max Kunert, Tim Liebschner, Toni Ruppert, Thomas Stackfleth, Marcel Stöckel, Steffen Doller, Jan Luckner, Christian Schneider


31.01.2015 Auswärtsspiel VSV vs. SVFC Euros (Autor: Marcel Stöckel)

Keine Punkte aus Crimmitschau

 

Mit einer stark dezimierten Mannschaft reiste der VSV Eintracht Reichenbach am 31.01.2015 zum ungeschlagenen Tabellenführer aus Crimmitschau.

Nachdem die Mannschaft von Oelsnitz II in nur 45 Minuten 3:0 das Feld verließ, waren wir an der Reihe. Nach einer guten Erwärmung hieß die Parole „Frei aufspielen, wir haben nichts zu verlieren“

So begannen wir auch. Die Anfangsphase gestaltete sich recht ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Leider schlichen sich dann viele individuelle Fehler ins Spiel ein, die auch der extrem flachen Halle geschuldet waren. Somit ging der erste Satz mit 25:15 verloren.

Ein ganz anderes Bild zeigte sich im zweiten Satz. Mit einer super Stimmung, sehr guten Angriffen und einer starken Feldabwehr gelang es uns den Gegner in Schach zu halten und wir zwangen Crimmitschau bei 8:4 Führung in die Auszeit. Auch danach gestaltete sich der Satz weiter, wie er begonnen hat und die Führung konnte auf 15:12 ausgebaut werden. Leider konnte das Niveau nicht gehalten werden und Crimmitschau gelang bei 21:21 der Ausgleich. Auch eine unterirdische Schiedsrichterleistung der Oelsnitzer mit vielen kritischen Entscheidungen brachte zusätzlich Unruhe in die Mannschaft.  Zwei einfache Fehler zum Satzende führten dann doch noch zum Satzverlust und so ging der zweite Satz mit 25:21 an den Tabellenführer.

Auch alles aufbäumen nutzte im 3. Satz nichts mehr und somit gestaltete sich dieser zu einer schnellen Sache für Crimmitschau. Mit 25:13 ging dieser nah nur 11 Minuten verloren.

Fazit dieses Spieles war, das wir mit nur 7 angereisten Spielern nicht die schlechteste Leistung abgeliefert haben und Crimmitschau nicht umsonst ungeschlagen an der Tabellenspitze steht. Die stets konstante Leistung des Tabellenführers bestätigt, dass sie auch im nächsten Jahr in der Bezirksliga ein gutes Wörtchen mit zu reden haben.

Jetzt heißt es die Winterferien zu genießen und sich auf den nächsten Heimspieltag zu freuen.

Dort werden der VSV Göltzschtal und der Stadtrivale von der WSG Oberreichenbach zu Gast sein. Wir freuen uns jetzt schon auf diesen Spieltag und hoffen auf eine randvolle Halle.

 

Es spielten: Steffen Doller, Ralf Knaf, Toni Ruppert, Tim Liebschner, Thomas Stackfleth, Holger Skilandat und Marcel Stöckel

08.11.2014 Heimspiel VSV vs. SV Hartenstein Zschocken & SV Glauchau/Niederlungwitz (Autor: Thomas Stackfleth)

Aufsteiger zeigt seine Klasse

In der noch jungen Bezirksklasse Saison verbuchen die Volleyballer des VSV Eintracht Reichenbach sowohl einen Sieg als auch eine Niederlage.

Im ersten Spiel wartete mit dem SV Hartenstein-Zschocken ein sehr erfahrener Gegner auf die junge Reichenbacher Mannschaft. Vor eigener Kulisse präsentierten sich die Neuberinstädter im ersten Satz phasenweise zu ängstlich und agierten zu vorsichtig. Anders die Gäste aus Hartenstein, sie spielten locker und befreit auf und setzten sich durch gute Aufschläge gleich mit 4:2 ab. Die VSV-Männer versuchten fortan in die Partie zu finden, es sollte jedoch nicht richtig gelingen. Auch zwei Auszeiten beim Stand von 10:14 und 16:20 konnten den Volleys aus Reichenbach nicht helfen und gaben den ersten Satz mit 17:25 ab. Im zweiten Satz kamen die Reichenbacher weiterhin nicht richtig in Tritt. Erst eine Auszeit bei Stand von 9:14 mit einer deutlichen Ansprache des verletzten Kapitäns Doller zeigte Wirkung. . Die eigene Annahme stand nun besser und gab Zuspieler Marcel Stöckel die Chance, seine Angreifer mit tollen Pässen mehrfach vor lösbare Aufgaben zu stellen. Dazu kam eine tolle Aufschlagserie von Spielertrainer Thomas Stackfleth. Die Gäste aus Hartenstein waren deutlich überrascht und sahen sich beim Punktstand von 20:20 gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Der Eintracht-Sechser ließ sich jedoch vor den rund 50 Zuschauern nicht verunsichern und gewann den zweiten Satz mit 25:20. Diese Euphorie versprach einen spannenden dritten Satz.  Beide Mannschaften zeigten guten Volleyball und es zeichnete sich eine knappe Entscheidung ab. Durch eine Auszeit von Hartenstein beim Stand von 23:23 konnten beide Trainer ihre Mannschaften noch einmal motivieren. Am Ende mussten sich die Neuberinstädter mit 23:25 geschlagen geben.  Beide Mannschaften merkten, dass es ein Duell auf Augenhöhe ist. Dies spiegelte sich auch im vierten Satz wider, weil sich keine Mannschaft absetzen konnte.  Besonders die Nachwuchstalente Liebscher, Kunert und Luckner ließen sich vom Routine Schneider inspirieren und spielten stark auf. Am Ende hieß es jedoch nach 89 Minuten 3:1 für Hartenstein-Zschocken.  

Im zweiten Spiel bestimmten die Reichenbacher das Geschehen.  Angefeuert von den Nachwuchsmannschaften des VSV Eintracht Reichenbach zeigten die Vogtländer gleich an wen die Punkte diesem Samstag gehen sollten. Druckvolle Aufschläge der Gastgeber ließen den SV Lok Glauchau/Niederlungwitz nicht ins Spiel kommen. Die eigene Annahme hingegen stand hervorragend. Dazu kam ein stark spielender Jan Luckner als Libero, der immer wieder Glauchauer Angriffe entschärfte. Reichenbach hatte einen Lauf und setzte sich auf 18:12 ab. Auch eine Auszeit des SV Lok Glauchau konnte den Reichenbachern ihren Siegeswillen nicht nehmen.  Mit 25:20 wurde der erste Satz gewonnen. Der zweite Satz gestaltete sich etwas ausgeglichener. Bei Stand von 21:19 nahmen die Reichenbacher eine Auszeit, um sich nochmals zu ordnen und Ruhe ins Spiel zu bekommen. Dies glückte und der Satz ging mit 25:20 an die Eintracht. Im dritten Satz ließen die Reichenbacher zu Beginn die Zügel etwas schleifen. Das Spiel plätscherte so dahin, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. In der Mitte des Satzes wurde gewechselt.  Nun bekam auch Wenzel Günter im Zuspiel seine Einsatzchance, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bezwang auch er den Glauchauer Block mit einigen schönen Pässen. Mit 25:22 wurde der dritte Satz gewonnen und stimmt die Eintracht positiv fürs nächste Spiel.

VSV Eintracht spielte mit: Wenzel Günter, Mirko Günter, Ralf Knaf, Maximilian Kunert, Tim Liebscher, Jan Luckner, Toni Ruppert, Christian Schneider, Thomas Stackfleth, Marcel Stöckel, Paul Roth, Steffen Doller